Halleluja, ich habe es endlich geschafft! Ich habe mal etwas gestrickt, was nicht in meinem üblichen Farbschema liegt! Es war aber auch wirklich nicht einfach. Alle meine Projekte der letzten Monate waren grau, blau oder violett, mit gelegentlichen Abstechern in Richtung Petrol (mit starkem Blau-Einschlag natürlich). Zwar liebe ich diese Farben und trage sie sehr gerne, aber irgendwann wird es auch etwas öde auf den Nadeln.

Möglich war dieser Ausbruch aus meiner farblichen Komfortzone aber in ersten Linie durch dieses Garn:

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Game on – Rios TriBeCa

am 26. November 2019

Und schwupps, plötzlich kommt Schwung in die Weihnachtsgeschenk-Strickerei, was? Als Sarah im Hochsommer den 12-bis-12-KAL angekündigt hat, haben einige sicherlich nur müde gegähnt und andere kopfschüttelnd die überhitzten Füße ins Eiswasser unterm Schreibtisch gesteckt. Diejenigen allerdings, die das für eine gute Idee hielten, haben inzwischen sicherlich ganz nett was zusammenbekommen, oder?

Mir kamen hierbei jedenfalls die noch recht jungen Pastell-Farben auf der Malabrigo Rios zupass. Ich mag Pastelltöne, greife allerdings doch recht selten dazu. Da ich diese TriBeCa-Kollektion – wie Malabrigo sie nennt – bereits im vergangenen Jahr auf Malabrigo Rasta äußerst ansprechend fand, war dies eine gute Gelegenheit, sie mal auf Herz und Nieren zu testen.

Bild für Beitrag „Rios Pastell“ FB

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Die Rios, die sollt’ werden bunt,
ein frischer Strang, fast kugelrund,
aus Merino, weich und frisch,
das Farbbad stand bereits am Tisch.
Doch einmal tat die Rios schrei’n:
„Ich bad’ in keiner Suppe, nein!
Nein, in der Suppe bad’ ich nicht!“

Bockig wie der kleine Suppenkasper, so stelle ich mir manche Stränge Wolle vor, mit denen man in den Handfärbestuben zu tun hat. Vor allem als ich neulich mein grünes Paket mit fünf Strängen Malabrigo Rios in der Farbe Zarzamora geöffnet habe. Schon mit bloßem Auge und unvollkommenen Lichtverhältnissen wurde klar: Da hat sich der eine oder andere Strang beim Bad in der Farbsuppe sehr gewunden und geziert.

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Weihnachtswestwind

am 22. Oktober 2019

Hua! Frisch heute morgen. Ich hab sogar Socken angezogen, es muss bald Weihnachten sein 😉 Und tatsächlich, selbst die Stricksachen auf meiner Nadel bekommen laaangsam aber sicher lange Ärmel. Eines davon wird ein Geschenk und soll deswegen heute in der Reihe „12 bis 12, der Weihnachts-KAL“ gezeigt werden.

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Wir warten aufs Christkind …

am 30. September 2019

… und stricken weiterhin fleißig unsere Weihnachtsgeschenke! Ich möchte euch kurz meine Fortschritte im „12 bis 12“ zeigen! Nicht dass ihr denkt, wir würden uns drücken und das Christkind würde im Dezember wieder mit langem Gesicht vor meiner Handarbeitskiste stehen.

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Whenever in doubt, knit a hat! Frei übersetzt: „Wenn du mal keine Ahnung hast, was du machen sollst, strick ’ne Mütze!“ Könnte ich glatt zu meinem Strickmotto machen, denn ich liebe Mützen stricken! Mützen gehen einfach immer. Immer, immer, immer, immer.

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Manchmal kommt man ja auf abenteuerlichen Wegen zu neuen Strickprojekten. Tensho und ich, wir haben uns am Fuße einer ziemlich hohen Leiter kennengelernt. Deswegen musste er auch unbedingt aus der wolkenweichen Malabrigo Washted gestrickt werden. Denn wenn das Universum einem Zeichen sendet, darf man sie nicht ignorieren!

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Darf ich euch einen kleinen Schwank aus meiner Jugend erzählen? Na gut, Jugend ist übertrieben. Fünf Jahre ist es erst her, dass Lanade Malabrigo ins Sortiment aufgenommen hat. Ich war damals noch ein ahnungsloses Ding, das nie ein Fädchen handgefärbten Garns in den Fingern hatte, und dachte bei der Nachricht bloß: Pah, wer braucht denn so was?

Meine Verweigerungshaltung hielt ein paar tapfere Monate, dann fiel mir ein Strang Malabrigo Merino Worsted in die Hände. Das nächste, woran ich mich erinnere, ist dass mein Auto verpfändet wurde und meine Wohnung derart mit handgefärbter Wolle vollgestopft war, dass ich meinen Ehemann nicht mehr wiederfinden konnte. Ihr wisst ja, wie das so ist.

Obwohl ich im Laufe der folgenden Monate und Jahre fast alle Qualitäten von Malabrigo, Madelinetosh und vielen anderen Handfärbern kennen und lieben gelernt habe, ist Merino Worsted immer meine erste Liebe gewesen und sitzt in meinem Herzen auf dem wollenen Thron. Sie ist so fluffig und flauschig und wunderbar! Doch dann kam ein Herausforderer: Malabrigo Washted. Eine Worsted mit Superwash-Ausrüstung? Dem musste ich natürlich auf den Grund gehen.

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Vor einiger Zeit hat euch unsere liebe Nora ein Stückchen weit ins Land der Weberspinnen Weberinnen mitgenommen, die Grundlagen des Webens erklärt und euch einen phänomenalen Schal gezeigt, erinnert ihr euch?

Irgendwann keimte dann auch in mir der Wunsch auf, mir einen Webrahmen zuzulegen. Nicht, dass man nicht eigentlich schon genug Hobbies hätte und mein Spinnrad mich jeden Tag erwartungsvoller aus seiner Ecke anblinzeln würde. Vom Stickrahmen ganz zu schweigen …

Aber egal! Nach einiger Überredungsarbeit von Carolin – „Du Caro, ich glaube, ich möchte mir vielleicht einen Webrahmen kaufen.“ – „Mach das! Weben ist sooo schööön!“ – „Okay.“ – war er dann bei mir. Und was soll ich sagen: Weben ist sooo schööön! Ich liebe es, wirklich! Das Spinnrad ist nun vollends beleidigt und den Stickrahmen müsste ich erst gründlich suchen, aber, hey, Weben ist sooo schööön!

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So ein Mist. Könntet ihr mal gerade alle kurz aufstehen? Ich habe mein 2018 verloren! Es liegt hier sicher unter irgendeinem Sofakissen oder vielleicht hat sich jemand versehentlich drauf gesetzt … nein? Okay, trotzdem danke fürs Nachschauen.

Leute, ich habe ein Problem. Das alte Jahr ist einfach so abgezischt und hat mir einen Haufen Strickideen dagelassen, die ich noch umgesetzt haben wollte. Im Januar 2018 habe ich voller Hoffnung auf meine lange Liste geschaut und mir sooo fest vorgenommen, sie alle Wirklichkeit werden zu lassen. Bis auf den Einhorn-Pulli ist dann aber nichts draus geworden, weil ich ständig von anderen Projekten abgelenkt worden bin. Und jetzt ist das Jahr weg, das Luder.

Für 2019 mache ich es deshalb anders mit den guten Strickvorsätzen. Statt meine meterlange Ravelry-Liste auszurollen, habe ich diesmal Kategorien, die ich abhaken möchte. 2019 möchte ich:

Und wie der Bengel in der Bonbon-Werbung konnte ich natürlich nicht warten, sondern habe einen meiner Punkte sofort gegessen, äh, gestrickt. Tadaa:

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Ganz Deutschland feiert Silvester, lässt die Korken knallen und rockt bis in die frühen Morgenstunden! Ganz Deutschland? Nein! Eine kleine Gemeinde widerspenstiger Frauen feiert nicht mit und strickt lieber gemeinsam, ist das zu glauben? Kaum ist das Feuerwerk vorbei, trinken sie ihren Sekt aus, lassen das Glas fallen, verlassen die Party, fahren nach Hause, schlüpfen in einen gemütlichen Schlafanzug und schlagen ein ganz bestimmtes Tuch an! Profis wie ich bleiben gleich ganz zu Hause und haben den Schlafanzug schon seit „Dinner For One“ an, ha!

Warum an Silvester? Na, weil halt. Vor ein paar Jahren hatten ein paar Kundinnen in unserer Facebook-Gruppe die schöne Idee, an Silvester gemeinsam einen Samen anzuschlagen und gemütlich übers Jahr fertig zu stricken. Zugegeben, das Tuch macht so viel Spaß, dass die meisten schon im Januar oder Februar fertig werden. Wir bei Lanade haben auch alle schon mindestens einen gestrickt, Nina und Antje haben ihm sogar jeweils einen Blogbeitrag gewidmet. Dieser Silvester-Knit-Along (SKÅL) jedenfalls läuft jetzt seit ich weiß gar nicht wie vielen Jahren und erfreut sich großer Beliebtheit. „The same procedure as every year!“

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Ranger Hat & Mitts

am 24. November 2018

Es sind schon ein paar Tage ins Land gezogen, seit Tim euch seine „Fischland Reloaded“-Mütze vorgestellt hat, nicht wahr? Himmel, ging das schnell. Bei euch auch? Mir ist, als wäre dieser Beitrag gestern gewesen, doch in der Zwischenzeit haben wir unter anderem ein mittlerweile lauffähiges Kleinkind ausgetragen, geboren, in unser Leben, ja, sogar in die Krippe integriert. Welch gute, sehr ereignisreiche zwei Jahre dies doch waren. Wenn ihr aufs Datum achtet, sogar auf den Tag genau.
Fun fact: Das Auto ist gerade wieder in der Werkstatt.

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