Wheeeheeeheeeheeeheee!!! Da war ja was los in unserer Ravelrygruppe in den letzten Monaten! Selten hat mir ein KnitALong (KAL) so viel Freude bereitet wie der kürzlich zu Ende gegangene „Inner Unicorn KAL“! Für die, die noch nie davon gehört haben: Als „das innere Einhorn“ hat sich bei uns (wie kam das eigentlich?) ein Strickprojekt oder eine Stricktechnik durchgesetzt, an die man sich nicht heran traut. Das arme innere Einhorn ist gefangen in einem Zaun von Gedanken und Ängsten und kann nur immer wieder mal seufzen: Ach, könnte ich doch nur Brioche stricken … Und da sich auf englisch eh alles besser anhört, wurde daraus das „Inner Unicorn“.
Der Sommer war da dieses Jahr nicht so prickelnd, was? Also hier oben an der Küste war es eigentlich die meiste Zeit echt schön – ich gewöhne mich langsam ans Klima – und ich habe auch kaum Socken getragen. Für mich immer das Indiz, dass der Herbst losgeht: Socken anziehen.
Aber ein großer Lichtblick für die, die öfter Socken trugen oder von Kaminfeuer träumten, war diesen Sommer unser dazugehöriger, großer Lanade-Sommer-KAL! Ein großer und fröhlicher Knit-Along für Sonnenschein und Sommersachen, der rege besucht war und sich großer Beliebtheit erfreute.
… und stricken weiterhin fleißig unsere Weihnachtsgeschenke! Ich möchte euch kurz meine Fortschritte im „12 bis 12“ zeigen! Nicht dass ihr denkt, wir würden uns drücken und das Christkind würde im Dezember wieder mit langem Gesicht vor meiner Handarbeitskiste stehen.
Liebes Christkind!
Bald ist es wieder soweit und in den Supermarktregalen liegen die ersten Lebkuchen und Dominosteine. Ich finde es ja echt total lieb von dir, mir jedes Mal diese Erinnerung vor die Nase zu legen, nun mit der Geschenke-Produktion zu beginnen, echt! Aber, du wirst es die letzten Jahre bemerkt haben, wenn du dann Mitte Dezember herumschwebst, um die Geschenke zum späteren Verteilen einzusammeln, findest du in meinem Korb einen halben Hausschuh, einen löchrigen Topflappen oder ähnlich Erbauliches. Tut mir leid! Ich gelobe feierlich: Ich werde mich bessern! Und zwar zusammen mit dem ganzen Lanade-Team und all unseren KundInnen! Echt.
Beim Stricken hat ja jeder so seine Vorlieben und Lieblingstechniken. Der eine mag knifflige Zopfmuster und freut sich an bunten Zopfnadeln (oder dem Nervenkitzel beim Verzopfen ohne Zopfnadel), die nächste mag riesige Lace-Mustercharts, der übernächste vielleicht Socken mit selbst-streifendem Garn und dann gibt es sogar Leute, die mögen – wirklich wahr! – Fäden zu vernähen. Das beeindruckt mich, ehrlich gesagt, am meisten 😀
Ich persönlich liebe vieles am Stricken und ganz besonders, so profan es auch klingt, liebe ich Rundstricken. Dieses kaum einmal durch das Überheben eines Markers oder eine Zunahme unterbrochene, fast meditative Produzieren von Maschen, Mustern und Farbverläufen finde ich einfach herrlich. Ich glaube, Leute die gern Autobahn fahren, verstehen das gut.
Ich sträube mich dagegen, Pullover in Teilen zu stricken: nicht nur wegen der Nähte, sondern weil ich dann ständig wenden muss. Randmaschen beachten muss. Bei Charts umdenken muss – Stichwort Rückreihen. Das sind rote Ampeln für mich. Ich weiß, was ich zu tun habe, und das Ergebnis ist auch ganz nett. Aber viel lieber fahre ich auf der Strickautobahn 😉 Rundstricken und ich: wir verstehen uns. Geht euch das auch so?
Liebe Freizeit-KommissarInnen, edle PolizistInnen und talentierte TextverfasserInnen, liebe LeserInnen und Literatur-GenießerInnen!
Wie schon vor längerer Zeit angekündigt und inzwischen reichlich mit Vorfreude gesättigt, darf ich euch heute euer Werk und das eurer MitstrickerInnen präsentieren. Es handelt sich um Kriminalgeschichten mit Cliffhanger, zu denen wir euch mit einem Gewinnspiel inspiriert hatten, und in denen die Namen der Neuzugänge in der Farbpalette von …
Wir hatten im vorletzten Newsletter die Leser eingeladen, uns ein eigenes Tautogramm zum Thema Stricken und Häkeln zuzusenden und für denjenigen Beitrag, der sowohl Sinn ergibt als auch die meisten Wörter zählt, einen Gutschein über 15 Euro für unseren Shop versprochen.
Nun, wir bekamen innerhalb des angegebenen Zeitraums fünf Einsendungen und jeder einzelne hatte uns sehr zum Lachen gebracht. Wir fanden sie allesamt so schön, dass wir beschlossen, jedem Teilnehmer den versprochenen Gutschein zu schenken.
Nachdem wir uns von jedem die Erlaubnis eingeholt haben, dürfen wir Ihnen nun die Beiträge zu Ihrer eigenen Unterhaltung präsentieren. Bitte sehr: (mehr …)