Kennt ihr noch die Fernsehsendung „Familienduell“? Die habe ich ja geliebt! Es ist einfach zu schön, was zu Spontanität gezwungene Normalbürger-Hirne alles so zu Tage bringen. Einhundert Leute haben wir gefragt: Nennen Sie etwas, das man zum Stricken braucht. Na, wer möchte?

Ein Nachtsichtgerät! (Die erste Antwort ist immer leicht abstrus, aber oft philosophisch.)
Einen Nadelstreifenanzug! (Wärmer …)
Nadeltaschen!

Genau! Mensch, und fast gleich beim ersten Versuch, super! 😀 Um Nadeltaschen soll es heute also gehen, gut gut. Wart ihr in letzter Zeit zufällig mal in der passenden Shopkategorie? Wir haben nämlich ein paar neue, weiterentwickelte Modelle von KnitPro und die will ich euch heute vorstellen.

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Weekend Ahoy!

am 22. April 2016

Liebe Landratten (Seebären sind natürlich mit gemeint!), heute wird’s maritim hier! Spürt ihr die Brise? Riecht ihr das Salz? Hört ihr die Möwen geräuschvoll auf die geparkte Touristen-Blechlawine schei***? Jaaa, da merkt man gleich, dass man am Meer ist ♥ 😀

Unsere liebe Corinna, die sich gerade zur echten Strickdesignerin mausert, liebt sowohl das Strandleben als auch den damit assoziierten Kleidungsstil. Als wir sie neulich fragten, ob sie vielleicht Lust hätte – zufällig, nuuur wenn sie Zeit hätte … kein Druck, nur Wolle … na, ihr wisst ja inzwischen, wie das hier läuft ;D – eine Anleitung für uns zu schreiben, kam sie sehr kurze Zeit später mit dem ersten Entwurf für das nun folgende Schmankerl zurück.

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Fragt ihr euch, ob Lanades noch immer auf diesem West-Trip sind? Japp. Sind wir! Und zwar derzeit völlig exzessfrei, ohne Neonpeach und Flauschbeigabe – wir wollten euch ja zeigen, wie tragbar Stephens Modelle sein können 🙂

Ich hab mich inzwischen richtig schön warmgestrickt und der Faden läuft bei jedem Wetter, an so manchem Ort und zu jeder denkbaren Tages- und Nachtzeit fröhlich über die Nadeln.

Heute im Programm: der Askews Me-Poncho aus DROPS Cotton Merino und DROPS Karisma.

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Es ist ja nicht so, dass unser #GoWestLanade-Vorhaben all meine Strickzeit verschlingt. Zwar stricke ich nebenbei immer ein West’sches Modell, doch bin ich auch nach wie vor schrecklich empfänglich für allerlei andere Reize.

Beispielsweise den großen Mystery-CAL von DROPS mit dem vielversprechenden Namen „The Meadow“. Ich habe mich sogar eine ganze Weile völlig unbeeindruckt gezeigt und die allgemeine Vorfreude lediglich mit Farbvorschlägen für unsere Kunden unterstützt. So lange, bis ich selbst so richtige Lust bekommen hatte, die im Original verwendete DROPS ♥ You #7 aber schon in den allermeisten Farben ausverkauft war. Gerade dann packte mich der Gruppenzwang. Na prima.

Entsprechend habe ich umdisponiert und mich für DROPS Belle als Alternative entschieden – warten ist nicht unbedingt meine Stärke, wenn es um Garn geht.

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Als mir die Neuigkeit über das Erscheinen eines neuen DROPS-Alpaka-Garns zu Ohren kam, musste ich direkt an unsere liebe Kundin Christine denken. Immer wieder zieren wunderschöne Werke von ihr unsere Chronik bei Facebook und in der Vergangenheit durften wir bereits einen Testbericht von ihr hier im Blog genießen.

Zudem lässt Christine in einer Gewindigkeit Strickereien von der Nadel springen, in der andere Leute Socken wechseln. Es lag also nahe, sie zu fragen, ob sie Lust und Zeit hätte, mal wieder für uns Nadel und auch Feder zu schwingen. Ich durfte mich freuen, denn sie hatte und zauberte ein ganz fabelhaftes Jäckchen aus DROPS Puna, seht selbst!

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So ihr Lieben, heute schauen wir mal wieder gaaanz tief in die Technikkiste. Und zwar in die Ecke mit den genähten Zaubertricks, genauer: auf den Maschenstich (englisch: Kitchener Stich oder Grafting) 🙂

Der Maschenstich ist eine Technik zum nahtlosen und völlig unsichtbaren Verbinden von zwei Strickstücken mit aktiven (nicht abgeketteten) Maschen. Also, zum Beispiel, wenn man bei einem Loopschal oder einer quer gestrickten Mütze Anfang und Ende verbinden möchte. Oder die Schulternähte von bottom-up (von unten nach oben) gestrickten Pullovern schließen will. Oder auch mit den letzten sechs I-cord Maschen zum perfekten Glück (wir berichteten).

Dabei wird der Faden, mit dem die letzten Maschen gestrickt wurden, abgeschnitten und mithilfe einer stumpfen Nähnadel so durch die aktiven Maschen gefädelt, dass damit eine Reihe rechter oder linker Maschen als perfekte Verbindung zwischen den beiden Einzelstücken gebildet wird.

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Das Klima und die Jahreszeiten sowie die dazugehörigen Feiertage kommen ja immer wieder überraschend. Da kann man dreißig, vierzig oder auch mehr Jahre dabei sein und merkt trotzdem erst am 10. Dezember, dass man ja noch fünf selbstgestrickte Pullover verschenken wollte. Oder man geht im April mit seinem Nepalpulli vor die Tür und merkt erst nach dem 800-Meter-Sprint zur Bushaltestelle, dass irgendwie vielleicht doch der allertiefste Winter schon vorbei ist 😀

Mir geht es jedenfalls immer wieder so. Aber es gibt auch ganz besonders gut vorbereitete Vorausschauer, die des Kalenderlesens mächtig und der Saison stets einen Schritt voraus sind. Havariemarie zum Beispiel, die weiß, wo der Hase die Schneeschippe hat und strickt schon bei unter 10 Grad den ersten Frühlingspullover. Sehr schlau! Wie es dazu kam und welche listigen Strategien sie noch parat hat, das schreibt sie euch selbst:

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