Startseite » Archive für August 2017
Erinnert ihr euch an Carolins Beitrag zum Nordic Summer? An den musste ich sofort denken, als DROPS in diesem Sommer das neue Garn Nord in den Handel gebracht hat. Nicht nur wegen des Namens, sondern auch weil diese beiden – der leichte Pulli mit der eleganten Fair-Isle-Passe und das formstabile, seidig weiche Garn – hervorragend zueinander passen würden.
Und nicht nur dieses Sahnestückchen, auch jede Menge andere Projekte haben auf die DROPS Nord geradezu gewartet! Aus Alpaka superfine, peruanischer Hochlandwolle und etwas Polyamid lässt sich echt eine ganze Menge machen! Sie erschien mir so vielversprechend, dass ich unsere liebe Kundin Daniela fragte, ob sie nicht Lust hätte, das neue Garn ausführlich zu testen – ihr erinnert euch vielleicht noch an ihren wunderschönen Rastita Cowl oder ihr strahlendes Seashell-Tuch? Und ratet mal: Sie hatte Lust, und zwar quasi gleich sofort! Heute berichtet sie euch, wie sie das neue Schätzchen erlebt hat. Danke Daniela ♥

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Neulich haben wir über Intarsienstrick gesprochen, heute habe ich ein Thema für euch mitgebracht, das direkt dazu passt: Was tun, wenn man sich beim Umsetzen eines Musters mal mit der Farbe vertan hat?

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Ihr kennt das sicher: Da verliebt man sich Knall auf Fall in ein Strickdesign und ehe man sich’s versieht, zack, hat man so fünf bis sechs Stück davon gemacht! Wie, ihr kennt das nicht? Ach, wer ich überhaupt bin? Oh, entschuldigt! Ich bin Sarah, die Neue bei Lanade! Tja, so kann’s gehen. Ich konnte es erst auch nicht fassen. Das hat man nun davon, wenn man sich mit seiner Wollhändlerin anfreundet. Denn sie hat mich gefragt und ich hab ja gesagt!
Und nun bin ich die liebe Sarah aus dem Kundendienst. Ich bin eine von diesen ganz enthusiastischen Strickerinnen, die alles, alles, alles auf der Welt stricken wollen. Und ab und zu auch mal einen Häkelanfall haben. Und ich spinne auch. Am Rad und an der Handspindel. Dazu an anderer Stelle mehr … Aber bei allen Fragen zu oben genannten Themen bin ich eure Frau. Ich freu mich auf euch!

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Kennt ihr die Geschichte vom kleinen Prinzen? „Mal’ mir ein Schaf!“ ist das erste, was er vom Bruchpiloten und Erzähler verlangt, als er ihm in der Wüste begegnet. Der überreicht ihm nach einigen Fehlversuchen schließlich statt einer Schafszeichnung die Zeichnung einer Kiste und sagt ihm, er solle sich einfach vorstellen, dass da sein Schaf drin stecke. Der kleine Prinz freut sich – ein vorgestelltes Schaf ist schöner als eines, das der Verstand konstruiert und aufgezeichnet hat.

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Wenn ich mich so auf Ravelry, Facebook, Stricktreffen und in meinem eigenen Kleiderschrank umsehe und die Stricksachen, die ich dort finde, mit den handgestrickten Sachen vergleiche, an die ich mich aus meiner Kindheit erinnere, fallen mir mehrere Unterschiede auf. Klar, heute sind andere Materialien und Schnitte in Mode als früher. Auch die Strickgarne haben sich weiterentwickelt: hippe Handfärbungen, hochwertige Naturfasern und Neonsprenkel haben Plüschgarne und Plastikkreationen abgelöst.
Darüber hinaus erinnere ich mich aber auch noch an etwas anderes: Gerade Kinderpullover hatten zu meiner Zeit fast immer liebevoll eingestrickte Motive. Rückblickend scheint es mir, als hätte keine Großmutter der Achtziger ihr Enkelkind ohne großes, mehrfarbiges Motiv auf der Brust aus der Strickstube entlassen. Heute dagegen sehe ich kaum noch etwas davon. Fair Isle ja, Streifen ohne Ende, aber eingestrickte Motive? Fehlanzeige. Grund genug für ein Tutorial!

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Kennt ihr: spleißen? Ja? Arrr, dann seid ihr möglicherweise Piraten … oder Biochemiker. Aber wisst ihr was – auch als Stricker könnt ihr Spleiß-Kenntnisse gut gebrauchen! Spleißen ist, allgemein gesprochen, eine Methode, bei der ein schnurförmiges Gebilde an sich selbst befestigt wird, nachdem man die ursprüngliche Struktur aufgelöst, die Form je nach Wunsch und Bedarf verändert hat und das Ganze dann in einer dem Ausgangszustand ähnlichen Form fixiert. Mit anderen Worten: höchst nützliche Zauberei 😀

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Mit Nadelspielen ist es wie mit dem Brokkoli und den kleinen Kindern: Manche lieben ihn und manche hassen ihn. Und so, wie manche Kinder gar nicht glauben können, dass irgendwer auf der Welt Brokkoli ohne großes Drama essen kann, können manche Strickerinnen nicht glauben, wie man freiwillig ein Nadelspiel in die Hände nehmen, geschweige denn damit stricken kann. So viele Nadeln, die auch noch an beiden Enden spitz sind?!
Ich kann mich noch gut an meine erste Socke auf einem Nadelspiel erinnern. Für mich stand fest: Ich stricke diese Socke, selbst wenn ich mir bei dem Versuch ein Auge aussteche! Zum Glück sind meine Augen heil geblieben und ich habe den Umgang mit dem Nadelspiel mehr oder weniger gemeistert. Heute stricke ich sehr gern mit Nadelspielen, habe mich aber trotzdem mal nach Alternativen umgesehen. Schließlich ist es immer wieder eine Herausforderung, diese fünf Einzelnadeln beisammen zu halten. Oder man findet sich überraschend im Urlaub ohne Nadelspiel, dafür aber mit großer Sockeninspiration wieder. Wer weiß!

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