Und schon wieder zwei neue Mitglieder der BC-Familie bei uns im Onlineshop! Die ersten beiden waren echt zu allein, das konnten wir so nicht lassen, die armen Knäuelchen! Und so kam dann auch noch die feine, elegante, etwas eigensinnige Schwester der BC Alba zu uns ins Lager, die BC Lino! Und sie kam auch zu mir, denn ich habe sie für euch getestet.

War es Liebe auf die erste Masche? Ganz ehrlich? Eher nicht so … Leinen ist halt keine Wolle. War es Liebe auf die dritte Masche? Auf jeden Fall! Für ein ein reines Leinengarn fühlt sich die Lino sehr fein, glatt und, im Rahmen ihrer leinenen Möglichkeiten, anschmiegsam an.

Da hatte ich schon Paketschnüre in der Hand, da verging einem gleich alles. Aber die Lino? Doch, ich denke, wir können gute Freunde werden! Leinen ist etwas widerspenstig, hat ihren eigenen Kopf und verhält sich nicht, wie man es erwartet. Kommt mir das bekannt vor? Mal in den Spiegel schauen 😉 Und so haben wir uns kennen und lieben gelernt, die BC Lino und ich!

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Ich glaube, langsam habe ich herausgefunden, wie der Strickhase bei mir läuft. Projektideen können bei mir auf zwei verschiedene Weisen verlaufen. Version A: Gesehen, verliebt, gestrickt, Haken dran. Version B: Gesehen. Aha. Ist nix für mich. Oder doch? Mal merken. Garn planen. Farbe planen. Alles wieder verwerfen. Projekt vergessen. Projekt wiederentdecken. Neue Umsetzungsmöglichkeiten überlegen. Dreimal umplanen. Wolle besorgen. Drei Wochen warten. Projekt anfangen. Projekt ribbeln. Projekt drei Monate liegen lassen. Zufällig perfekte Wolle finden, Projekt stricken, Haken dran. Kennt ihr das auch?

So ungefähr ging es mir jedenfalls mit dem Gartenblick-Tuch. Ja genau, das Tuch, das Designerin Corinna für unseren Mystery-KAL vergangenen September entworfen hatte. Ich habe damals so lange hin und her überlegt und Garne und Farben abgewogen, dass ich den gemeinschaftlichen Start schlichtweg verpasst habe. Während alle anderen um mich herum ihre schönen Tücher gezeigt haben, hab ich vor mich hingeschmollt: Ich will ja gar kein Gartenblick-Tuch! Wollte ich aber heimlich doch.

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Heute möchte ich euch mein neues Lieblingsgarn vorstellen, die „Lazy Lion“ von Kremke Soul Wool. „In the jungle, the mighty jungle the lion sleeps tonight, … uuuiiiiiiiiiiiouoiuuiiammammaeeehhh …“ Dieser Ohrwurm stellt sich bei mir immer automatisch ein, wenn ich diesen Namen lese, aber hey, irgendwas ist ja immer!

Abgesehen vom Ohrwurm ist diese Wolle einfach nur unfassbar fantastisch! Sie stammt von südafrikanischen (daher der Name) Merinoschafen und ich bin sehr sehr begeistert. Ich weiß nicht, ob es nur an der Witterung liegt, oder ob den Schafen was ins Futter gemischt wird – Weichspüler? –, so weiche Wolle wie die Lazy Lion hatte ich ungelogen noch nie in der Hand! Und das soll eine Sockenwolle sein?

Richtig, es ist eine astreine Sockenwolle mit 25 Prozent Nylon-Anteil neben 75 Prozent besagter südafrikanischer Merinowolle. Eindeutig Sockenwolle, sie ist für Ringelsocken gefärbt!! Ich bin ja seit dem Erwerb des Mini-Sets sowieso im Sockenwahnsinn, und geringelte Socken finde ich einfach großartig. Die Lazy Lion ringelt ganz automatisch in den allerschönsten Farben!

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Whenever in doubt, knit a hat! Frei übersetzt: „Wenn du mal keine Ahnung hast, was du machen sollst, strick ’ne Mütze!“ Könnte ich glatt zu meinem Strickmotto machen, denn ich liebe Mützen stricken! Mützen gehen einfach immer. Immer, immer, immer, immer.

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