Nach den „Mushroom Kelliemuffs“ war mir umgehend klar, dass ich unbedingt und sofort einen Pulli mit Fair-Isle-Passe aus diesem Material machen möchte. Eigentlich muss. Ich glaube, ich wäre nicht glücklich geworden, hätte ich dies nicht getan.
Und da dieser Pulli nicht für mich gedacht war, konnte ich auch farblich meine Komfortzone verlassen und ein bisschen experimentieren. Da soll noch einer sagen, ich kann kein Warm! Ha!
Das Internet ist eine feine Sache, aber manchmal möchte man sich einfach nur mit einer Zeitschrift und einem schönen Heißgetränk auf einem Sofa langmachen. Aber was für Zeitschriften gibt es denn eigentlich für Strickbegeisterte und vor allem: welche davon taugen etwas? Dieser Frage bin ich für euch auf den Grund gegangen.
Bewaffnet mit einer großen Tasse Kaffee und einer Packung Schokokekse als Wegzehrung habe ich mich durch vier Strick-Magazine gearbeitet: The Knitter, Simply Stricken, Sabrina und Brigitte Kreativ. Aus Urheberrechtsgründen kann ich euch leider keine Bilder der Zeitschriften selbst zeigen (fragt nicht …), ich tue aber mein Bestes, um euch meine Leseeindrücke anschaulich zu schildern.
The Knitter
Gönnt euren Kindern mal ein langes Wochenende ganz alleine mit Papa im Tobeland, bucht euren Ehemännern ein Überraschungs-Kanu-Wochenende, schickt eure Partnerin zu einer Gipfelbesteigung und/oder lasst für ein paar Tage einfach mal alles stehen und liegen. Wozu? Um bunte Wolle zu machen!
Stephen West und ich – das musste wachsen. Ich fand ihn und seine unvergleichliche Art der Selbstdarstellung schon immer schräg, bunt und genial. Seine Designs wiederum waren mir irgendwie zu … wenig tragbar. Einen Tick zu abgedreht. Immer mal wieder fand sich eins, das auch mir gefiel, aber so richtig umgehauen hat’s mich irgendwie nicht. Dazu kam das eine oder andere Catwalk-Teilchen, das bestenfalls nur er tragen sollte. Nee, also irgendwie …
Ja, auch hier an den sanften Hängen des Rheinischen Schiefergebirges ist der Herbst eingebrochen, wie sowohl der Blick aus dem Fenster als auch die Mitbringsel vom letzten Spaziergang beweisen. Die vielbeschäftigten Eichhörnchen, die glühenden Ahornbäume, die morgendlichen Nebelschwaden über den Flüssen, die Beeren und Nüsse – es herbstelt mit aller Macht.
Und auch die Kundenanfragen in Sachen Garn- und Farbberatung sind derzeit so schön stimmungsvoll, dass ich euch gerne auch an dem Farbrausch neben meinem Schreibtisch teilhaben lassen möchte 🙂 Und weil wir sonst so häufig unsere kleinen Malabrigo-Angeber ablichten, sind heute mal vier wunderbare DROPS-Qualitäten an der Reihe.
Unser kleiner Großer ist kürzlich in den Schulalltag eingeführt worden. Und wir mit ihm. Ich kann euch sagen! Warum warnt einen eigentlich niemand, dass einem mit den Kindern erneut unzählige Jahre des täglichen, zähen Aus-dem-Bett-Quälens bevorstehen? Wie konnte ich das ignorieren? Wenn man unsere Familie also derzeit mit schwarzberänderten Augen durch die Lande wanken sieht, liegt das schlicht daran.
Na, hattet ihr alle schöne Sommerferien? Ich bin gerade zurück von meiner kleinen Norddeutschland-Tour. Ich habe zusammen mit meiner Tochter die Familie, alte und neue Freunde besucht, Wolle verschenkt und geschenkt bekommen, Städte und Strände genossen, mit vielen verschiedenen Leuten gestrickt und als Höhepunkt das Allerheiligste betreten: das LANADE-LAGER (Groupie-Kreisch-Alarm). Es war toll! Also alles 🙂 Ein paar Impressionen konntet ihr auf meinem und auf Carolins Instagram-Account bekommen.
Aber einige Bilder haben wir euch frech vorenthalten. Zwei kleine, selbst genadelte Gepäckstücke auf der fast 2000 km langen Reise hatten ihren großen Auftritt am wunderbaren, wilden Weststrand auf dem Darß und das Ergebnis will ich euch heute zeigen.
Als Anfang diesen Jahres die Frühjahr-/Sommerkollektion von DROPS Design rausgekommen war, habe ich mich verliebt. Unbändig. Ohne Wenn und Aber. Zwar steckte ich – wie eigentlich immer – mitten in einer Flut anderer Projekte, doch es gibt Momente, in denen die besten Vorsätze einfach über Bord geworfen werden müssen, um das persönliche Strickerinnenglück nicht drastisch und dauerhaft zu gefährden. Ihr kennt dieses Gefühl, oder?
Zugegeben, rund um den Mai herum mache ich mich hier im Blog recht rar. Das Tagesgeschäft ruft in Zeiten des DROPS Supersale (der übrigens noch bis einschließlich 10. Juni 2015 bei uns geht) deutlich lauter als sonst und alle hier bei Lanade geben ihr Äußerstes um eure Pakete schnellstmöglich auf die Reise zu bringen.
Dennoch seid ihr ja, dank der lieben Antje, nicht zu kurz gekommen. Macht Spaß Ihre Beiträge zu lesen, oder? Kürzlich erst hat sie ihren wundervollen Glacier Sweep aus Malabrigo Mechita vorgestellt und euch Lust auf dieses schöne Garn gemacht.
Heute lassen wir die liebe Enke zu Wort kommen, die das Garn liebenswürdigerweise einmal für euch unter die Lupe genommen hat.
Oh, ich darf auch mal wieder! Heute widmen wir uns der neuen Malabrigo Mechita. Wie Carolin bereits im letzten Newsletter in Aussicht gestellt hatte, haben wir alle 32 Farben dieses tollen, neuen Garns auf dem Fototisch abgelichtet und möchten euch nun die Bilder zeigen, damit ihr – neben den Produktbildern von Malabrigo, quasi als zweite Meinung – einen weiteren Eindruck von dem Garn bekommt. Fangen wir also an!
Allerorts sieht man derzeit verträumt grinsende Menschen beglückt durch die blühenden und grünenden Lande wandeln. Wir wollen euer Grinsen noch ein wenig verbreitern und stellen euch heute die neue, frühlingshafte Anleitung „Lente“ von Angelique den Brok vor.
Meine liebe Freundin Ulrike hat sich ein Tuch gestrickt. Aus DROPS Alpaca und DROPS Fabel. Ein wirklich besonders Schönes. So schön, dass ich es euch unbedingt zeigen möchte.
Und wie vermutlich zu jedem Strickstück, gibt es eine kleine Geschichte zur Entstehung des Namens „Ostsee-Martha“, die Ulrike für uns niedergeschrieben hat. (mehr …)