Moooment, sagte Sarah nicht kürzlich, wir hätten zwei neue Qualitäten von BC Garn? Stimmt, das sagte sie. Das reine Leinengarn Lino hat sie euch ausführlich gezeigt – heute folgt die Vorstellung der Allino, die ich auf die Nadeln genommen habe, um sie für euch zu testen.

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Aufgepasst, Leute, mich hat’s ganz schlimm erwischt. Ist vielleicht sogar ansteckend. Der Arzt sagt, es ist eine ganz neue Art von Virus, das sogenannte Bio-Balance-Fieber. Zum Glück gibt es ein Gegenmittel: Wohltuend weiche Stränge Garn in zauberhaften Farben, verschrieben zur äußerlichen Anwendung mindestens zweimal täglich. Das lindert zwar das Fieber nicht, macht aber glücklich.

Geholt habe ich mir diese ganze Chose, als ich das Gartenblick-Tuch gestrickt habe. Sobald ich die BC Garn Bio Balance angeschlagen hatte, wusste ich: Daraus brauche ich unbedingt was zum Anziehen! Und dann war ich erstmal froh, dass es so ein schön leichtes Merino-Baumwoll-Garn war, was mich erwischt hat. Sich im Sommer in ein dickes Alpaka-Garn zu verlieben macht nämlich vergleichsweise weniger Freude.

Da ich die Lila-Töne mit dem Tuch durch hatte, habe ich mich diesmal für Farben entschieden, die ich sonst eher selten nehme: Marine, Curry und Silber. Aber was daraus stricken …? Ein klassisches Fair-Isle-Muster schwebte mir vor. Aber dann fiel mir ein Muster ein, das ich schon lange auf meiner Wunschliste habe:

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Und schon wieder zwei neue Mitglieder der BC-Familie bei uns im Onlineshop! Die ersten beiden waren echt zu allein, das konnten wir so nicht lassen, die armen Knäuelchen! Und so kam dann auch noch die feine, elegante, etwas eigensinnige Schwester der BC Alba zu uns ins Lager, die BC Lino! Und sie kam auch zu mir, denn ich habe sie für euch getestet.

War es Liebe auf die erste Masche? Ganz ehrlich? Eher nicht so … Leinen ist halt keine Wolle. War es Liebe auf die dritte Masche? Auf jeden Fall! Für ein ein reines Leinengarn fühlt sich die Lino sehr fein, glatt und, im Rahmen ihrer leinenen Möglichkeiten, anschmiegsam an.

Da hatte ich schon Paketschnüre in der Hand, da verging einem gleich alles. Aber die Lino? Doch, ich denke, wir können gute Freunde werden! Leinen ist etwas widerspenstig, hat ihren eigenen Kopf und verhält sich nicht, wie man es erwartet. Kommt mir das bekannt vor? Mal in den Spiegel schauen 😉 Und so haben wir uns kennen und lieben gelernt, die BC Lino und ich!

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Heute möchte ich euch mein neues Lieblingsgarn vorstellen, die „Lazy Lion“ von Kremke Soul Wool. „In the jungle, the mighty jungle the lion sleeps tonight, … uuuiiiiiiiiiiiouoiuuiiammammaeeehhh …“ Dieser Ohrwurm stellt sich bei mir immer automatisch ein, wenn ich diesen Namen lese, aber hey, irgendwas ist ja immer!

Abgesehen vom Ohrwurm ist diese Wolle einfach nur unfassbar fantastisch! Sie stammt von südafrikanischen (daher der Name) Merinoschafen und ich bin sehr sehr begeistert. Ich weiß nicht, ob es nur an der Witterung liegt, oder ob den Schafen was ins Futter gemischt wird – Weichspüler? –, so weiche Wolle wie die Lazy Lion hatte ich ungelogen noch nie in der Hand! Und das soll eine Sockenwolle sein?

Richtig, es ist eine astreine Sockenwolle mit 25 Prozent Nylon-Anteil neben 75 Prozent besagter südafrikanischer Merinowolle. Eindeutig Sockenwolle, sie ist für Ringelsocken gefärbt!! Ich bin ja seit dem Erwerb des Mini-Sets sowieso im Sockenwahnsinn, und geringelte Socken finde ich einfach großartig. Die Lazy Lion ringelt ganz automatisch in den allerschönsten Farben!

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Manchmal kommt man ja auf abenteuerlichen Wegen zu neuen Strickprojekten. Tensho und ich, wir haben uns am Fuße einer ziemlich hohen Leiter kennengelernt. Deswegen musste er auch unbedingt aus der wolkenweichen Malabrigo Washted gestrickt werden. Denn wenn das Universum einem Zeichen sendet, darf man sie nicht ignorieren!

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Ich weiß, ich sag jetzt nichts Neues, aber ich muss es einfach mal wieder sagen: Stricken ist was Feines. Nicht nur das Hantieren mit Wolle und Nadeln an sich, sondern auch das ganze Drumherum. Man hat immer was Warmes anzuziehen, man bekommt maßgeschneiderte Einzelstücke, man kann anderen eine Freude machen – großartig. Besonders gern habe ich diese Momente, wenn mich jemand anspricht: „Toll, dieser Pullover (Schal, Cardigan, etc.), wo haste den denn her?“ Und ich antworten kann: „Hab’ ich selbst gestrickt!“ Und dann zurückkommt: „Neee, echt?!“ Hach, immer wieder gerne.

Nicht so gerne habe ich dagegen den umgekehrten Fall, den ich mir neulich gefallen lassen musste. Als ich mich beim Abschied von Freunden in Jacke & Co. wickelte, traf mich plötzlich eine Batterie stechender Blicke. „Die Mütze haste aber nicht selbst gestrickt, oder?“ Waaas? Meint ihr, ich könne nicht so gut stricken, dass diese Mütze nicht auch von mir sein könnte? Aber ich konnte nicht widersprechen, die Mütze war tatsächlich gekauft. Schande auf mein Haupt.

Tatsächlich trage ich sehr gern Mützen, stricke sie aber sehr selten. An meinen West’schen Kreationen habe ich mich langsam satt gesehen, also wollte ich mal etwas Neues ausprobieren. Abwechslungsreich sollte das Muster sein, aber nicht zu wild. Und das Garn sollte weich, aber eher leicht sein, damit die Mütze auch im nahenden Frühling tragbar wäre. Die perfekte Kombi war schnell gefunden: Ein Modell aus dem aktuellen Pom Pom-Magazin, gestrickt aus Rosy Green Wool Manx Merino Fine, die ich eh mal in die Fingerchen kriegen wollte. Gewählt habe ich die Farben 227, Gewitter und 231, Rhododendron.

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Oooh, dieser April! Warm! Nein, kalt! Sonne! Jetzt Regen! Jedes Jahr das gleiche. Was zieht man da an? Baumwolle! Oder halt, doch Wolle … Moment mal, was war das gleich für ein neues Garn da bei Lanade im Shop? Ob die neue Bio Balance von BC Garn das neue Lieblingsgarn des Monats April oder vielleicht sogar der ganzen wärmeren Jahreshälfte ist, hat unsere liebe Kundin Christine für euch getestet. Nehmt euch einen Schirm – der hilft bei brennendem Sonnenschein, kaltem Wind von hinten oder kleinen Überraschungsschauern – und lest, was Christine dazu sagt 🙂

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Ich stand neulich vor meinem Kleiderschrank und da musste ich feststellen: Kein einziges Oberteil aus Tosh Merino Light drin! Keins! Nichts! Nada! Gut, durch meine Mesa-Manie, diverse Anfälle von Fading-Fever und nicht zuletzt die Marling-Madness finden sich insgesamt nur wenige Teile aus nur einer einzigen Garnsorte dort. Aber dass ausgerechnet die TML fehlt? Unhaltbare Zustände, das muss sofort geändert werden!

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Frohes neues Jahr! Darf man das noch sagen? Ach klar, ist ja noch nicht mal Mai. Ich hoffe ja, dass ihr alle gut rübergekommen seid, hauptsächlich Freude an den Feiertagen hattet und euch nicht allzu unangenehme Vorsätze für 2019 aufgebürdet habt. Stress ist nämlich ganz schlecht für die Gesundheit, seid lieber immer gut zu euch. Wir haben, ihr kennt uns ja, für den Einstieg in das Thema „sich etwas Gutes tun“ auch schon mal was vorbereitet. Und dieses Etwas ist sogar, wir kennen euch ja auch, Wolldiät-konform 😀

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So ein Mist. Könntet ihr mal gerade alle kurz aufstehen? Ich habe mein 2018 verloren! Es liegt hier sicher unter irgendeinem Sofakissen oder vielleicht hat sich jemand versehentlich drauf gesetzt … nein? Okay, trotzdem danke fürs Nachschauen.

Leute, ich habe ein Problem. Das alte Jahr ist einfach so abgezischt und hat mir einen Haufen Strickideen dagelassen, die ich noch umgesetzt haben wollte. Im Januar 2018 habe ich voller Hoffnung auf meine lange Liste geschaut und mir sooo fest vorgenommen, sie alle Wirklichkeit werden zu lassen. Bis auf den Einhorn-Pulli ist dann aber nichts draus geworden, weil ich ständig von anderen Projekten abgelenkt worden bin. Und jetzt ist das Jahr weg, das Luder.

Für 2019 mache ich es deshalb anders mit den guten Strickvorsätzen. Statt meine meterlange Ravelry-Liste auszurollen, habe ich diesmal Kategorien, die ich abhaken möchte. 2019 möchte ich:

Und wie der Bengel in der Bonbon-Werbung konnte ich natürlich nicht warten, sondern habe einen meiner Punkte sofort gegessen, äh, gestrickt. Tadaa:

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Ich weiß nicht warum, aber sanfte Farbverläufe begeistern mich ohne Ende. Ob es ein Notizbuch ist, Turnschuhe, eine Handyhülle oder ein Kleidungsstück – hat es einen Fade- oder Ombré-Effekt, bin ich hin und weg. Ich bin auch schon mehrfach in öffentlichen Verkehrsmitteln und Cafés ermahnt worden, weil ich Damen mit kunstvoll gefärbtem Haar angestiert habe.

In der Strickwelt hat man zum Glück Verständnis für mich. Findige Designerinnen haben Wege gefunden, mit einfarbigen Garnen beliebig lange Verläufe von einer Farbe zur anderen zu zaubern. Meinen heiß geliebten Dip Dye Sweater habe ich euch ja schon mal gezeigt, die Fair-Isle-Variante (zum Beispiel hier und hier) sieht auch sehr spannend aus. Ganz besonders großartig finde ich es aber, wenn Garne schon direkt in farblichen Abstufungen als Fade-Set gefärbt werden. Die Sweater-Sets von Madelinetosh zum Beispiel finde ich wunderbar.

Gäbe es doch sowas auch von Malabrigo … dachte ich letztens bei mir und stöberte etwas schwermütig durch den Lanade-Bestand. Und plötzlich teilte sich das Woll-Dickicht vor mir und wie ein Einhorn auf einer Waldlichtung erschien es vor mir: Das Malabrigo Merino Worsted Fade-Set! Träumte ich? War das die Wirklichkeit? Egal, her damit!

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Wie aus Mitts Mittens werden

am 24. September 2018

Zugegebenermaßen ist es noch viel zu warm für fingerlose Handschuhe, ganz zu schweigen von Fäustlingen. Aber hey, es ist bald schon Oktober und der fleißige Weihnachtsmann hat seine Vorboten schon in den Supermärkten verteilt. Warum also nicht gleich auch mit der Produktion der Weihnachtsgeschenke beginnen? Handschuhe eignen sich dafür ganz hervorragend. Sie sind recht schnell gestrickt, benötigen keine Unmengen an Garn und die verfügbaren Größen sind überschaubar.

In der Frühlingsausgabe des PomPom-Magazins dieses Jahres habe ich mir schon vor einiger Zeit ein paar fingerlose Handschuhe, im englischen Mitts genannt, herausgesucht. Grade für das Verschenken finde ich sie optimal, das Muster ist schlicht, aber durch die drei Farben absolut nicht langweilig. Allerdings schwebten mir keine fingerlosen, sondern richtige, geschlossene Handschuhe alias Fäustlinge vor, also habe ich die Anleitung kurzerhand modifiziert und das Ganze natürlich für euch mitgeschrieben.

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