Smoothie and their hat #GoWestLanade

Bereits im Januar diesen Jahres freuten Antje und ich uns wie kleine Kinder zu Weihnachten, als die ersten, extra in den USA erworbenen Strängelein Madelinetosh eintrafen, beim Zoll eingelöst werden durften und wir uns eeendlich wilden Strick-Jahresplänen hingeben durften. Wenn wir euch, später im Jahr dann, die freudige Nachricht verkünden, dass es bei uns nun auch Madelinetosh zu kaufen gibt, wollten wir gleich einige Modelle aus dem Hut zaubern können.

Und so mitten im #GoWestLanade-Rausch war das erste Projekt, das mir hierfür in den Sinn kam, natürlich ein West. Na? Habt ihr gedacht, wir lassen das hier untergehen? Mitnichten! Mein sechstes Projekt dieser Reihe stelle ich euch zwar erst im zehnten Monat des Jahres vor, es begleitet mich aber schon treu und viel seit Anfang März.

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Lanesplitter – you rock!

Endlich hat dieser olle Sommer mit seiner Hitze und dem ganzen Sonnenschein ein Ende – jetzt kommt der Herbst! Der Herbst ist für mich die perfekte Zeit zum Stricken: Ich komme bei fluffigen Wollqualitäten nicht mehr ins Schwitzen, habe noch keinen Stress mit der Produktion von Weihnachtsgeschenken und vor allem kann ich anfangen, meine ganzen selbstgestrickten Sachen zu tragen.

Wie viele selbstgestrickte Pullover hast du eigentlich mittlerweile?!, hat mich letztens eine Leserin in meinem privaten Blog gefragt. Oha, dachte ich, wenn jetzt sogar schon Menschen stutzig werden, die nicht in meinen Kleiderschrank schauen können, wirds wohl langsam kritisch. Eine kurze Inventur zeigte, dass die Frage nicht unberechtigt war: 25 Pullover und Strickjacken krochen da aus den verschiedenen Schubladen und Kleiderfächern hervor, ansonsten aber nur noch etwa drei Paar selbstgestrickte Socken, zwei Mützen und natürlich mein Sommertop, das aber nicht als Pullover zählt. Nicht besonders abwechlungsreich!

Natürlich werde ich nicht aufhören, Pullover zu stricken. Aber als erste stricktechnische Amtshandlung des Herbstes sollte dann jetzt doch mal etwas anderes her. Gesagt, gestrickt: ein Rock!

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DROPS Flora und die Mini-Rundnadel. Ein Testbericht.

Kennt ihr dieses Gefühl? Wehmut über die Beendigung eines Strickstücks zu empfinden? Hinter der unbändigen Freude über das fertige Projekt schon latent die innerliche Leere erahnend, voll derer man sich abends der Wahl stellt, etwas neues anzuschlagen oder sich – welch schlechter Tausch – einem UfO zu widmen.

Tja, so geht es mir mit der DROPS Flora im Moment. Nach einem kleinen und einem größeren, natürlich zwischengeschobenen Projekt sitze ich nun da, fülle meine überquellende Favoriten-Liste bei Ravelry mit Fair-Isle-Projekten aller Art und nicke seufzend meinem Verstand entgegen, der mir zu verstehen gibt, dass die Garne in all meinen laufenden Projekten auch nicht von schlechten Eltern seien, ein drittes Projekt aus DROPS Flora nun bitte doch erstmal warten solle. Und ja, ich stimme zu. Und doch bin ich untröstlich.

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Brioche Beyond

Ich war letzte Woche im Kino und habe mir Star Trek Beyond angesehen. Durchaus unterhaltsam, wenn man dem Genre etwas abgewinnen kann; ich kann den Streifen empfehlen. Ebenfalls sehr unterhaltsam (wenn man dem Genre etwas abgewinnen kann 😉 ), kürzlich besucht und mit „Beyond“ betitelt, war der Workshop von Nancy Marchant, der Queen of Brioche, beim Hamburger Wollfest.

Nancy, die übrigens Stephen West das Patentstricken beigebracht hat, war zwar versucht, die gestrenge Lehrperson zu spielen, ist dafür aber viel zu charismatisch, herzhaft und einfach cool. Ihre Lache ist zum Niederknien ironisch-dreckig und wir würden uns vom Fleck weg von ihr adoptieren lassen. Mindestens bis zum Ende von #GoWestLanade 😉

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Neu im Programm: Malabrigo Caracol

Ihr habt es sicher schon gesehen: wir haben ein neues Garn von Malabrigo im Sortiment! Ich muss ehrlich gestehen, als ich zum ersten Mal gehört habe, dass ein Malabrigo-Neuzuwachs aus Merino ins Programm kommt, war mein erster Gedanke: Was kann das schon sein, was es nicht schon gibt? Denn von der zarten Lace bis hin zur fetten Chunky ist für mein Gefühl jetzt alles bei Malabrigo im Karton, was mein Herz jemals begehren könnte. Dachte ich.

Bis mir Carolin meinen ersten Strang dieses neuen Garns in die Arme drückte. Caracol heißt diese Kreation von Malabrigo und ist mal wirklich etwas Neues. Schaut selbst!

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Rockefeller-Memorial. #GoWestLanade

Hach, ich bin aufgeregt. Und so vorfreudig gespannt! Es ist ein bisschen wie eine Kombination aus Weihnachten und einem Blind Date: Der Stephen West Mystery Knit-Along (mKAL) 2016 steht vor der Tür. Da er wirklich vorgestern erst angekündigt wurde, kann ich dazu noch überhaupt nichts Konkretes sagen. Nur so viel: Die Erwartungen sind hoch!

Der letztjährige mKAL war nämlich ein Riesenevent, dass nicht nur bei uns in der Facebook-Gruppe, sondern auch in der weltweiten Strickgemeinde, bei Ravelry und Instagram, ganz schön hohe Wellen geschlagen hat. Inzwischen 4256 Projekte bei Ravelry sprechen eine deutliche Sprache. Carolin berichtete euch im letzten Jahr ausführlich über den Doodler (mKAL 2015), Nina schrieb kürzlich über den Exploration Station (mKAL 2013) und ich krame, aus gegebenen Anlass, heute mal meinen im Juni abgeketteten Rockefeller (mKAL 2012) hervor.

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