Bereits im Januar diesen Jahres freuten Antje und ich uns wie kleine Kinder zu Weihnachten, als die ersten, extra in den USA erworbenen Strängelein Madelinetosh eintrafen, beim Zoll eingelöst werden durften und wir uns eeendlich wilden Strick-Jahresplänen hingeben durften. Wenn wir euch, später im Jahr dann, die freudige Nachricht verkünden, dass es bei uns nun auch Madelinetosh zu kaufen gibt, wollten wir gleich einige Modelle aus dem Hut zaubern können.

Und so mitten im #GoWestLanade-Rausch war das erste Projekt, das mir hierfür in den Sinn kam, natürlich ein West. Na? Habt ihr gedacht, wir lassen das hier untergehen? Mitnichten! Mein sechstes Projekt dieser Reihe stelle ich euch zwar erst im zehnten Monat des Jahres vor, es begleitet mich aber schon treu und viel seit Anfang März.

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Hach, ich bin aufgeregt. Und so vorfreudig gespannt! Es ist ein bisschen wie eine Kombination aus Weihnachten und einem Blind Date: Der Stephen West Mystery Knit-Along (mKAL) 2016 steht vor der Tür. Da er wirklich vorgestern erst angekündigt wurde, kann ich dazu noch überhaupt nichts Konkretes sagen. Nur so viel: Die Erwartungen sind hoch!

Der letztjährige mKAL war nämlich ein Riesenevent, dass nicht nur bei uns in der Facebook-Gruppe, sondern auch in der weltweiten Strickgemeinde, bei Ravelry und Instagram, ganz schön hohe Wellen geschlagen hat. Inzwischen 4256 Projekte bei Ravelry sprechen eine deutliche Sprache. Carolin berichtete euch im letzten Jahr ausführlich über den Doodler (mKAL 2015), Nina schrieb kürzlich über den Exploration Station (mKAL 2013) und ich krame, aus gegebenen Anlass, heute mal meinen im Juni abgeketteten Rockefeller (mKAL 2012) hervor.

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Kennt ihr das, wenn ihr euch auf den ersten Blick in ein Strickprojekt verliebt? Das Herz klopft, die Fingerspitzen kribbeln, man kann an nichts anderes mehr denken, als an dieses Projekt. Stundenlanges Surfen durch die Projektseiten auf Ravelry: Welches Garn passt wohl am besten? Welche Farben könnte man nehmen? Schnell mal sehen, was noch im Lanade-Lager ist …

So ist es mir mit einem der Brioche-Tücher von Stephen West ergangen. Briochexplosion heißt das Teil passenderweise, denn es ist riesengroß und vor allen Dingen bunt. Von der Konstruktion her ähnelt es dem Askews me Shawl, den Carolin euch letzte Woche vorgeführt hat, nur etwas symmetrischer und mit Zunahmen im Zick-Zack-Verlauf. So was hier:

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Madelinetosh, Madelinetosh! Seid ihr auch so begeistert über das neue Garn wie ich? Wer in diesem Augenblick ein Glas Sekt in der Hand und eine Luftschlange um den Hals hängen hat, soll „Hier!“ schreien!

Ich finde den Zuwachs im Lanade-Sortiment großartig. Als Antje mir die Neuigkeit unter dem Siegel der Verschwiegenheit zugeflüstert hat, bin ich praktisch tagelang wie der beckenschlagende Spielzeugaffe aus der Batterien-Werbung herumgelaufen. Was ist denn mit dir los? kam es dann oft. Och nix, habe ich dann gesagt. War ja alles top secret.

Der Grund für meine Euphorie liegt in den durchweg fantastischen Erfahrungen, die ich mit Malabrigo gemacht habe. Hochwertigste Wollqualitäten in einmaligen Färbungen – ein Traum. Madelinetosh ist für eine ebenso hohe Qualität und Farbvielfalt bekannt. Und das heißt: Die Auswahl an großartigem, handgefärbtem Garn vervielfacht sich mit einem Schlag. Oh Mann!

Natürlich musste ich das sofort genauer untersuchen. Ich habe deshalb ein Tuch gestrickt, das ich schon lange auf meiner Strick-mich-Liste hatte, und in dem ich Malabrigo und Madelinetosh unterbringen konnte. Na, erkennt ihr es?

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