Ich bin wunderbar ins Strickjahr 2016 angekommen, ihr auch? Und natürlich tanze ich mal wieder auf mehreren Hochzeiten, sodass mein #GoWestLanade-Projekt 02/12 bereits vor Vollendung des „Reis“-Pullovers fertig war. Aber – um ehrlich zu sein – das ist auch keine Kunst, es ist schlicht eine Mütze. Ha! Hattet ihr wirklich gedacht, dass ich hier dieses Jahr zwölf Pullover in XXL stricke? Nee, nee, nee. Auch kleine Etappen zählen auf dem Weg, es soll ja Spaß machen, nicht wahr?

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Eek! Steek!

am 15. Februar 2016

Jetzt wird’s spannend, Leute! Der eine oder andere hatte ja vielleicht in ganz verzweifelten Frustsituationen schon Gewaltphantasien gegenüber seinen Strickprojekten, aber was heute kommt, beinhaltet tatsächlich zunächst intakte Maschen, eine Schere und dennoch einen Ausgang weit abseits vom Finale der Nibelungensaga (alle sterben) – sondern ein äußerst geniales Endergebnis, das einem im Idealfall sogar (Ritterschlag!) einen der meist gehassten Fertigstellungsschritte der Welt erspart.

Neugierig? Dann lasst euch von unserer lieben Havariemarie begeistern. Sie erklärt nicht nur, wie dieses Wunderwerk funktioniert, sondern versorgt euch auch gleich mit einer passenden Anleitung in ihrem eigenen Blog. Fantastisch, nicht wahr?

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Ihr Lieben,

heute will ich euch mal wieder mit etwas Technischem erfreuen. Es soll ja immer noch Menschen geben, die zum neuen Jahr gute Vorsätze fassen und ein paar von denen (euch?) haben sich, so hörte ich, vorgenommen 2016 etwas Neues zu lernen. Aha! Wie wärs denn mit Vollpatent? Oder Brioche? Ich empfehle beides, es ist nämlich das Gleiche ;P

Patentgestricktes ist wirklich eine extrem feine Sache. Es ist elastisch, flauschig-weich, luxuriös-voluminös, rollt sich nicht ein, ist von beiden Seiten schön anzusehen, eignet sich perfekt für bunte Wolle und ermöglicht – zweifarbig gearbeitet* – sogar seltene Längsstreifen (wobei ich jetzt nicht auf eine schlank- wohl aber auf eine cool machende Optik schwören würde ;))

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Ihr Lieben!

Ich war mal wieder als Headhunter für euch unterwegs und habe die liebe Daniela für einen Testbericht zur Malabrigo Rastita gewinnen können. Und was für ein Gewinn das war! Sie hat nicht nur ein traumhaft schönes Modell zu Veranschaulichung aus dem Hut gezaubert, sondern es auch in Rekordzeit gestrickt und uns diesen wunderbaren Text geschrieben 🙂

Ihren Cowl hat Daniela etwas breiter gestrickt als vorgesehen und deswegen auch etwas mehr als einen Strang pro Farbe verbraucht. Aber die Reste verkommen nicht, denn es gibt passende Handschuhe und eine Mütze in der Kollektion.

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Ach ja: Die Rastita ist übrigens noch bis zum 18. Februar 2016 im Angebot. Zufälle gibt das, nee nee 😉 Und nun viel Spaß beim Lesen!

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Vermutlich erwartet ihr jetzt eine #GoWestLanade-Etappe, richtig? Tja, nicht heute. Aber bald – versprochen. Es schlummern hier noch so ein paar Schätzchen, deren großer Auftritt nicht unterschlagen werden soll. So auch meine wunderbare Matariki, die vor noch nicht allzu langer Zeit die Reise zur zuckersüßen Empfängerin angetreten hat und die ich folglich heute nun endlich zeigen kann.

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Achtung: In der Druckversion von „Livia“ hatte sich leider ein Fehler eingeschlichen. Die benötigte Menge des Garns sind 12 Knäuel (Größen S–M), 14 Knäuel (Größen L–XL) oder 16 Knäuel (Größen XXL–3XL). Tut uns sehr leid!

Auch wenn in einigen Bundesländern bereits die Krokusse aus dem Boden sprießen, wird es doch teilweise noch richtig knackig kalt. Damit ihr dagegen gut gewappnet seid, hat die liebe Rita Maaßen von fashionworks einen richtig kuschligen Ponchopullover entworfen, dessen Anleitung ihr ab heute hier bei uns in diesem Blogbeitrag ausdrucken könnt. Während des Strickens hat sie – wie zuvor auch schon bei den Testberichten unserer beiden seidigen Lacegarne und von Malabrigo Rios – die herrlich weiche DROPS Baby Alpaca Silk einmal genauer unter die Lupe genommen und eine gewohnt ausführliche Beurteilung für euch geschrieben. Viel Spaß!

Ich muss zugeben: Ich liebe sie ja, all die Garne, die alljährlich neu auf den Markt kommen und verstrickt werden wollen. Und ich bin ganz sicher eine der ersten, die „Hier!“ schreit, wenn ein Anbieter Teststricker sucht, um ein neues Garn zu testen und etwas Schönes daraus zu zaubern.

Aber da gibt es auch die anderen, die ich zwar aus anderen Gründen, aber deswegen nicht weniger intensiv liebe: Jene Garne, die mich schon seit Jahren begleiten, die mich immer wieder neu begeistern und deren Eigenschaften ich bis ins kleinste Detail kenne. Zu diesen Garnen gehört die DROPS Baby Alpaca Silk von Garnstudio.

Ganz sicher bin ich nicht, aber ich glaube, die ersten Knäuel „BAS“ – so werde ich sie aus schreiberischer Bequemlichkeit im Folgenden mal nennen – fielen mir schon 2010 in die Hände. Und was soll ich sagen: Für eine kratzempfindliche Heulsuse wie mich war es wie eine Offenbarung.

Die Mischung aus schmuseweichem Baby-Alpaka und schimmernder Maulbeerseide war (und ist) einfach eine Erfahrung der besonderen Art. Sie war so angenehm auf der Haut, dass ich urplötzlich das Bedürfnis hatte, mir einen Ganzkörperanzug oder zumindest eine große Kuscheldecke daraus zu stricken und mich für den Rest des Winters (ja, jetzt erinnere ich mich: es war Winter!) darin einzukuscheln.

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