Guten Morgen, ihr Lieben! Es ist Knitwoch, es ist Feiertag und es ist wieder soweit: Herzlich willkommen zur zweiten Woche des Mystery-KALs „Gartenblick“! Nachdem wir uns in der letzten Woche schon mal ordentlich warm gestrickt haben und alle Farben verteilt wurden, können wir uns in dieser Woche wieder auf spannende neue Techniken und ein – passend zu den fallenden Temperaturen – stetig wachsendes Tuch freuen 🙂 Falls ihr erst jetzt zu uns gefunden haben solltet: hier findet ihr alle InformationenFarbinspirationen und letzte Garnsets.

Teaser für Gartenblick Clue 2

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Gartenblick Mystery-KAL Teil 1

am 26. September 2018

Ihr Lieben, der Herbst ist da, der besagte Knitwoch ist gekommen und es ist endlich wieder soweit: Der zweite Lanade-Mystery-KAL startet! Wir haben in den letzten Monaten mit viel Herzblut, Geduld und Strickliebe einen neuen, geheimnisvollen Knit-Along für euch ausgearbeitet und freuen uns schon riesig auf die nächsten vier Strickwochen, mit euch! Falls ihr erst jetzt zu uns gefunden haben solltet: hier findet ihr alle Informationen, Farbinspirationen und letzte Garnsets.

Also: Herzlich willkommen zum ersten Teil des Mystery-KALs „Gartenblick“! Lasst die Nadeln klappern!

Woche 1: „Ein Blick über den Gartenzaun …“

Teaser für Gartenblick Clue 1

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Beloved (Cheeky) Berlin

am 21. August 2018

Ist hier dieses Jahr was los oder was? Erst die neue Garnqualität von DROPS, dann der Fair-Isle-Traum von Jamieson & Smith und dann kommt auch noch die Merinowolle von Rosy Green Wool ins Lanade-Lager! Ich kriege ja schon bei der Veröffentlichung jeder neuen „DROPS ♥ You“-Edition Schnappatmung, was meint ihr da, wie ich auf die Cheeky Merino Joy reagiert habe? Ich sag‘ es euch:

Cool. Wie. Eis.

Kein Witz! Ich kannte das Garn nämlich schon. 2017 habe ich es beim Strickfestival Berlin Knits zum ersten Mal in die Finger gekriegt, wo Designerin Martina Behm einige ihrer Tücher aus Cheeky Merino Joy ausgestellt hat. Und da Antje und Sarah mittels eilig ausgeworfener Rundstricknadel-Lassos meinen Plan vereitelt haben, Martina Behms Bein zu umklammern und nicht mehr loszulassen, bis sie mich mit zu sich nach Hause genommen hat, habe ich eben zwei Stränge des Garns gekauft. Und liebe es seitdem heiß und innig. Es ist so weich und griffig und absolut kratzfrei!

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Verliebt in Rosy

am 10. August 2018

Liebe Shetlandwolle, ich muss dir etwas Schwieriges sagen … Haha, war nur Spaß. Nein, eigentlich doch nicht, denn was Wolle anbelangt, bin ich, ehrlich gesagt, um es mal nett auszudrücken … nun ja, polyamourös! Genau. Ich liebe sie einfach alle. Wie eine anhängliche Katze streife ich jeder neuen Wolle um die Beine und buhle um Aufmerksamkeit. Oder ist es doch umgekehrt? Naja, die alte Katze-Wolle-Problematik, man kennt das ja. Und unsere Neue im Sortiment, ooh, das war Liebe auf den ersten Blick! Und zwar gegenseitig!

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Im Moment gibt die Sonne hier richtig Gas, was mich ungemein erfreut! Es soll ja Menschen geben, welche eher kälteaffin sind. Aber es gibt auch solche, für die fängt das Leben erst ab dreißig Grad so richtig an. Ich gehöre definitiv zu letzterer Gruppe und genieße momentan das Stricken in der Sonne. Wenn dann aber doch das ein oder andere Fingerchen schwitzig wird, flutscht alles – nur die Maschen nicht.

Was macht man dann? Das Garn beiseite legen und lesen? Klar, geht auch. Da ist mir allerdings das Risiko für Garnentzugserscheinungen entschieden zu hoch. Also muss etwas mit Garn her, aber ohne unflutschige Maschen bitte. Wie wäre es also mit Fransen machen? Sie passen mit ihrem freudigen, unbeschwerten Charme so schön in den Sommer und peppen eine Tasche oder ein Tuch richtig auf. Obendrein sind sie schnell gemacht – sogar mit schwitzigen Fingern – und eignen sich hervorragend zur Resteverwertung.

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Hallo liebe Runde. Freut mich, heute bei euch sein zu dürfen. Mein Name ist Nina und ich habe … (tiefes Durchatmen) … ein Projekt in den Sand gesetzt. Heul! Puh, jetzt geht es mir besser. Ich weiß ja eigentlich auch, dass bei jeder Strickerin immer mal wieder eine Niete rauskommt, egal, wie viele Jahre Erfahrung sie auf dem Buckel hat. Mittlerweile erkenne ich es eigentlich auch relativ schnell, wenn etwas in die falsche Richtung läuft.

Aber dieses Mal habe ich es irgendwie geschafft, sämtlich Alarmsignale während des Strickens zu ignorieren und fröhlich Stunde um Stunde vor mich hin zu werkeln, um dann erst nach dem Fädenvernähen und Baden zu merken, dass mein vermeintliches Meisterwerk totaler Murks ist. Zu allem Überfluss habe ich auch noch vorher jedem, der es hören oder nicht hören wollte, von meinem zukünftigen Superpullover erzählt, so dass ich peinlicherweise auch noch ständig darauf angesprochen wurde: „Hey, was macht eigentlich dein toller Pul…“ – „Ich will nicht darüber reden!“

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Oh, ich freue mich schon seit Wochen, dieses Geheimnis endlich lüften zu dürfen! Merket auf, es gibt jetzt Freutel bei uns im Shop! Was das denn nun wieder sei und wofür du das bräuchtest? Gemach, gemach! Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Es ist grandios schön und es kommt im Set. Wir lieben Sets! Du doch sicherlich auch, oder?

Zugegebenermaßen bin ich ein bekennendes Set-Opfer: „Das gibts auch im Set? Her damit.“„Oh! So im Tütchen, ja? Super! Ich nehm’ zwei!“ So fertig zusammengestellt sieht man eben direkt schon vor dem inneren Auge, was es werden soll. Oder halt eben auch nicht, aber es sieht so gut aus! Und harmonisch! Man weiß zumindest, dass es toll wird, egal, was es am Ende werden wird, nicht wahr?

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Aber lass uns mal gemütlich zusammensetzen, Strickzeug in die Hände und dann erzähle ich alles von Anfang an, ja? Damit uns dabei nicht langweilig wird, würze ich die Geschichte mit allerlei Bildchen. Ich hab Mathildchens Sabberlätzchen hier rumliegen, vielleicht möchtest du dir auch noch was holen.

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Mummel, mummel, murmel! Ach, entschuldigt, ich stecke bis zur Nase in meinem Regentag – ihr entsinnt euch? Unser letzter Mystery-KAL, das dicke, weiche Tuch nach einer Anleitung von Corinna, das wir zusammen in vier Etappen gestrickt haben, ist ja jetzt schon ein paar Wöchelchen her – ich hoffe, dass das fertige Stück vielen von euch den sich dem Ende zuneigenden Winter kuschelig, warm und mummelig gemacht hat.

Wir möchten euch heute die vollständige, ungekürzte, aufgebohrte und in einem Rutsch wegstrickbare Komplettversion präsentieren, die wir für euch vorbereitet haben, noch einmal ein wenig Revue passieren lassen und schließlich auch Corinnas namensgebendes Exemplar vorführen. Also, holt schon mal den Drucker aus dem Standby, legt sechs Blatt feinstes Premiumpapier ein und freut euch vor!

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Heute möchte ich euch ein Geständnis ablegen: ich bin tüchersüchtig. Wenn ich aus irgendeinem Grund nichts anderes mehr als Tücher stricken dürfte, wäre ich absolut nicht traurig und hätte spontan genug Anleitungen im Hinterkopf, um mich für die nächsten zehn Jahre oder so zu beschäftigen. Braucht man so viele Tücher? Ist mir schnurz! Drogen sind teurer und unkuscheliger, also gibts nix zu meckern.

Tücher stricken hat viele schöne Vorteile. Zum Beispiel, dass man in überschaubarer Zeit mit einem Tuch fertig werden kann, dass man auch nach drei Stück Kuchen noch reinpasst, dass man sie hervorragend verschenken kann … und dass man an ihnen etwas Neues ausprobieren kann, ohne im Ernstfall gleich Garn in Pullovermenge in den Sand gesetzt zu haben.

Bei meinem neuesten Tuch habe ich gleich zweimal Neues ausprobiert. Nummer eins: Madelinetosh Pashmina! Diesem luxuriösen Garn habe ich schon lange sehnsüchtig nachgeseufzt, habe mich dann aber immer in letzter Sekunde für eine der anderen Madelinetosh-Varianten entschieden. Dann tut es nicht so weh, wenn der Pullover oder die Jacke nichts wird, dachte ich mir immer. Aber da das nicht ewig so weitergehen kann, habe ich mir ein Herz gefasst und mich bei dem tollen „Chances Wrap“ von Charlotte Bory an den Angstgegner Pashmina getraut. Da brauchte ich nämlich erstmal nur einen Strang für.

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Früher im Studium hatte ich eine Freundin (also, die habe ich immer noch), die studierte genauso unmotiviert und planlos herum wie ich. Und zu Beginn eines jeden neuen Semesters saßen wir wieder zusammen in irgendeinem langweiligen Seminar (Mittelhochdeutsch meistens, das haben wir, glaube ich, vier- oder fünfmal gemacht, bis sie es dann bestanden und ich das Studium abgebrochen habe), Ria holte einen neuen Collegeblock aus ihrer Tasche und sagte: „Sooo. Ein neuer Block, ein neues Leben!“ Sprich: Ab jetzt wird alles anders und wir ziehen es durch!

Und so ähnlich geht es uns bei Lanade jedes Mal zu Neujahr mit unseren Ufos. Ich für meinen Teil stehe jetzt vor einigen ungeliebten Aufgaben, die in meinen Berg von WIPs (Work in Progress) und UFOs (Unfinished Objects) schlummern und nehme mir vor, nichts Neues anzuschlagen, bevor das nicht abgearbeitet ist. Ha, ha, ha.

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Ach Kinder, war das schön! Vier Wochen lang haben wir zusammen das Regentag-Tuch von Corinna Tengler als Mystery-Knit-Along gestrickt und dabei hat der Austausch auf Facebook & Co. mindestens genauso viel Spaß gemacht wie das Stricken selbst. Und obendrein ist auch noch ein fantastisches Tuch dabei herausgekommen!

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Und weil es so schön war, möchte ich die Zeit noch einmal Revue passieren lassen. Seid ihr dabei?

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