Es geht voran. Aber – zugegeben – Haare am Faden zu stricken ist schon einigermaßen mühevoll. Nach einem Nadelwechsel, von Holz auf Metall, strickt es sich erheblich komfortabler, die Maschen gehen nun um einiges leichter von der Nadel.
Zudem sollte man vielleicht aber auch einfach zusehen, dass man keine Flüchtigkeitsfehler macht, denn Ribbeln macht bei der DROPS Brushed Alpaca Silk mal gar keinen Spaß.
Das Muster ist sehr selbsterklärend und bereits vor Ende der ersten Abfolge im Gedächtnis. Das verleitet natürlich auch zum Schludern. Ich habe gestern Abend beim Filmschauen gestrickt. Das ging sehr gut, als allerdings noch ein bisschen Müdigkeit dazu kam, hatte ich plötzlich zwei Lochreihen übereinander gesetzt und mal hier und mal da einen Umschlag vergessen. Dass ich im Anschluss mehr Zeit mit Ribbeln und Retten zugebracht hatte als mit dem Stricken, muss ich an der Stelle wohl nicht erwähnen.
Wie nennt man so ein Ding eigentlich? Schulterwärmer? Klingt zugegebenermaßen ziemlich staubig.
Nennen wir es einfach beim Namen. Die DROPS-Designer haben sich überlegt, dass „Golden Flame“ passend wäre. Okay. Auch nicht gerade der Brüller in meinen Augen.
Zumal ich nicht vor habe, das gute Stück sonderlich gülden zu machen. Und „Light Blue Flame“? Na, prima …
Aber es gibt eine Lösung. Dazu ein paar Worte: (mehr …)
Die DROPS Special Edition „DROPS ♥ You“ ist von Anbeginn ein großer Erfolg.
Auch wenn wir hier in Deutschland die erste Version DROPS ♥ You nicht mitmachen konnten – das war den Skandinaviern vorbehalten – waren wir mit der DROPS ♥ You#2 dann direkt voll dabei. Und seitdem immer wieder gerne.
Das Konzept ist einfach: Hochwertige Fasern, superschöne Mischungen und das Ganze (mehr …)
Gut, zugegeben. Ich bin ein UfO-Horter. Was das ist?
Nun, jemand, der mehr als – sagen wir mal – fünf *hust* UnFinishedObjects, also unfertige Objekte, rumliegen hat.
Persönlich stört mich das allerdings überhaupt nicht. Das ist einfach mein Naturell.
Je nach Stimmung ist mir mal nach Stricken, mal nach Häkeln, mal nach stur geradeaus stricken, aber auch mal lernwillig neue Techniken ausprobieren oder ein Gefühl für neue Garnqualitäten bekommen.
Ebenso mag ich im Winter keine Baumwolle stricken und im Sommer keine Wolle.
Dass man da, bei täglich eingeschränkter Strickzeit und einer ganzen Lagerhalle an Garnauswahl, nicht stur ein Teilchen nach dem anderen fertig stricken kann, liegt ja auf der Hand, oder?
In Zeiten, in denen mir der Kopf schwirrt, ist es oft recht entspannend (mehr …)