Die Rios, die sollt’ werden bunt,
ein frischer Strang, fast kugelrund,
aus Merino, weich und frisch,
das Farbbad stand bereits am Tisch.
Doch einmal tat die Rios schrei’n:
„Ich bad’ in keiner Suppe, nein!
Nein, in der Suppe bad’ ich nicht!“

Bockig wie der kleine Suppenkasper, so stelle ich mir manche Stränge Wolle vor, mit denen man in den Handfärbestuben zu tun hat. Vor allem als ich neulich mein grünes Paket mit fünf Strängen Malabrigo Rios in der Farbe Zarzamora geöffnet habe. Schon mit bloßem Auge und unvollkommenen Lichtverhältnissen wurde klar: Da hat sich der eine oder andere Strang beim Bad in der Farbsuppe sehr gewunden und geziert.

Bild für Beitrag „Weekender“ 1

(mehr …)

Weihnachtswestwind

am 22. Oktober 2019

Hua! Frisch heute morgen. Ich hab sogar Socken angezogen, es muss bald Weihnachten sein 😉 Und tatsächlich, selbst die Stricksachen auf meiner Nadel bekommen laaangsam aber sicher lange Ärmel. Eines davon wird ein Geschenk und soll deswegen heute in der Reihe „12 bis 12, der Weihnachts-KAL“ gezeigt werden.

Bild für Beitrag „Weihnachtswestwind“ 1

(mehr …)

Kennt ihr diese Romane, in denen viele völlig voneinander unabhängige Handlungsstränge zum großen Finale kunstvoll ineinander laufen und plötzlich alles einen Sinn ergibt? Ich liebe ja solche Bücher und wünschte mir, ich könnte auch so virtuos schreiben. Aber dann wäre ich ja Autorin und keine Wollverkäuferin. Und so schreibt das Leben diese Geschichten für mich und ich muss sie nur noch stichpunktartig für euch notieren.

Bild für Beitrag „The Oa aus Loch Lomond“ 1

(mehr …)