Nein, es geht nicht um komplizierte Diäten und wild kreisende Milchsäuren 😉 Sondern um das oft bemängelte, weil eindeutig weniger ebenmäßige Gegenstück zur rechts geneigten Abnahme.

Obwohl es so viele Möglichkeiten gibt, eine links geneigte Abnahme zu produzieren, ist das Endergebnis oft eine unschöne Zick-Zack-Linie mit langgezogenen, buckligen Maschen, an denen das Auge hängenbleibt. Und deswegen will ich das Thema heute mal etwas näher beleuchten.

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… oder sagen wir mal: der Pullover 😉 Denn anders als die 1-Strang/Knäuel-Projekte über die ich neulich schrieb, benötigen die meisten Strickwerke irgendwann Nachschub wegen akuter Fadenknappkeit. Wer in Reihen strickt, kann rechtzeitig am Reihenanfang ein neues Knäuel ansetzen und die heraushängenden Fäden vernähen. Doch für Rundstricker, Vernäh-Phobiker und Garnsparer stellt sich irgendwann mittendrin die Frage: Wie schaff ich’s, dass die Verbindungsstelle zwischen zwei Knäueln absolut haltbar und möglichst unsichtbar wird? Und: Welche Methode passt zu meinem Garn?

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Als Anfang diesen Jahres die Frühjahr-/Sommerkollektion von DROPS Design rausgekommen war, habe ich mich verliebt. Unbändig. Ohne Wenn und Aber. Zwar steckte ich – wie eigentlich immer – mitten in einer Flut anderer Projekte, doch es gibt Momente, in denen die besten Vorsätze einfach über Bord geworfen werden müssen, um das persönliche Strickerinnenglück nicht drastisch und dauerhaft zu gefährden. Ihr kennt dieses Gefühl, oder?

Bild Beitrag „Nordic Summer“ 2

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Sagt euch das Stichwort „Safety Line“ beim Stricken etwas? Falls ja: La la la, schönes Wetter heute, nicht? Wollt ihr nicht kurz ’ne Runde spazieren, während ich hier den Anderen …? 😉 Falls nein: Oooh, dann kommt man ran. Eine Safety Line ist ungemein praktisch. So praktisch, dass meine Anfänger im Strickkurs immer mit mir schimpfen, dass ich das erst in der fünften oder sechsten Stunde zeige. Sie hätten das gern unmittelbar nach den linken und rechten Maschen gelernt 😉

Die Safety Line oder der Rettungsfaden rettet einem nämlich den Allerwertesten, wenn man beim Stricken unschöne Fehler einbaut, dies erst einige Runden später bemerkt und/oder mit den vorhandenen Fehlerbehebungstechniken (Rückwärtsstricken, kontrolliert Maschen fallenlassen und wieder hochstricken, bis zum Anschlag ribbeln und alles in die Ecke werfen) nicht klar kommt oder grad keine Lust darauf hat. Dabei funktioniert die Safety Line beim Stricken wie das Zwischenspeichern bei Computerspielen oder die Sicherheitsstufen bei „Wer wird Millionär?“.

Bild Beitrag „Lifeline“ 3

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