Heute möchte ich euch eine Stricktechnik vorstellen, um die ich schon eine ganze Weile herumgeschlichen bin. Es geht um das Color Pooling, manchmal auch als Planned Pooling bezeichnet, bei dem man das Strickprojekt so anlegt, dass die Farben des Garns (englisch color) immer an der gleichen Stelle zusammenfallen (englisch pooling). So kann Color Pooling aussehen, wenn es fertig ist:

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Von Glückskindern und Hosenmätzen

Wir alle haben unsere Geheimnisse, nicht wahr? Wir hüten sie eine kurze oder lange Weile, freuen uns (im Optimalfall sehr) darüber und manchmal teilen wir sie auch. Ich finde die süßesten und erfreulichsten Geheimnisse, von denen man im Laufe der Zeit so erfährt, werden einem von ganz frisch schwangeren Freundinnen und Kolleginnen (oder deren Partnern) erzählt.

Manchmal mit verdächtiger kleiner Vorrede oder so strahlendem Augen, dass man gleich weiß: Na jetzt kommts! Und man ahnt: Was jetzt schon ein so entzückendes kleines Geheimnis ist, ist schon in ein paar Monaten wahrscheinlich ein … Glückskind ♥

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Kleine Häkelnadel-Lehre

Ich muss echt sagen, ich war neulich richtig geschockt. Als meine Anleitung für die Häkeldecke „Boho Granny“ hier im Blog erschienen ist, hat mich eine Leserin gefragt, welche Häkelnadeln ich denn eigentlich empfehlen könne. Na, dachte ich, dazu gibt es doch ganz bestimmt schon einen Blogbeitrag hier. Gab es aber nicht. Skandal! Ich habe deshalb heute mein bestes Sonntagskleidchen angezogen, stehe jetzt vor euren virtuellen Türen und möchte gern an diesem wunderschönen Tag mit euch über Häkelnadeln sprechen. Ich habe auch extra Anschauungsmaterial in meinem Köfferchen mitgebracht.

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Maschenproben für Schlaufüchse

Stricken als Freizeitbeschäftigung wird ja von Außenstehenden ganz gern belächelt. Insider aber wissen: Stricken ist nur was für die ganz Harten. Man beginnt todesmutig ein Projekt, ohne im Geringsten zu wissen, ob man die richtige Größe erhält. Strickt wochenlang verbissen daran. Kappt den Faden nach dem Abketten mit einem kurzen Handkantenschlag. Stellt fest, dass das Teil drei Nummern zu groß geworden ist. Weint still ein Tränchen, ribbelt alles wieder auf und stürzt sich von Neuem in den Kampf. Ergib dich endlich, Wolle!

Es sei denn natürlich, man macht eine Maschenprobe. Dann kann man den ganzen Zinnober überspringen und von Anfang an ganz entspannt ein Teil stricken, das dann auch genau so ausfällt und sitzt, wie man es haben will.

Welche Vorteile eine Maschenprobe im Detail bringt und wie man sie am geschicktesten strickt, hat euch Carolin schon mal hier im Blog gezeigt: Hier findet ihr ihren Beitrag über klassische Maschenproben, hier den über rundgestrickte Maschenproben. Ergänzend dazu möchte ich euch heute ein paar hilfreiche Tipps mit auf den Weg geben, die euch die Arbeit mit euren Maschenproben etwas erleichtern.

Grundsätzlich ist eine Maschenprobe immer besser als keine Maschenprobe. Selbst wenn ihr nur schnell ein kleines Läppchen hinnadelt, eure Maschenzahl auf 10 cm auszählt und es dann wieder ribbelt, sind eure Chancen auf ein gelungenes Projekt um einiges höher als wenn ihr einfach auf gut Glück losstrickt. Aber wenn ihr auch den letzten Glücksspiel-Faktor ausschalten wollt oder bestimmte Garne häufiger verstrickt, ergibt es definitiv Sinn, auf eure Maschenproben noch ein bisschen mehr Sorgfalt zu verwenden. Zum Beispiel mit den folgenden Maßnahmen:

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Frühjahrsputz, der ganze West muss raus #GoWestLanade

Nun, da mir die Frühjahrssonne bereits den ersten Sonnenbrand auf die Nase gezaubert hat, konnte ich mich sogar durchringen, meinen winzig kleinen Garten fit zu machen. Gut, „Garten“ ist jetzt ein bisschen übertrieben, selbst wenn man ihn als winzig bezeichnet. Es ist vielmehr ein kleiner Kräuterbeet-Streifen mit ein paar kläglichen Gemüse-Versuchen und einer Ecke voll Blümchen. Aber wollen wir mal nicht so sein, die Minze sprießt bereits, es wird wieder Mojito und Eistee im Sommer geben – yay!

Und wenn ich grad so schön am Frühjahrsputz bin, dann fege ich heute mal durch meine UfO-Kiste. Um genauer zu sein in der letztjährigen #GoWest-Lanade-Aktion und den entstandenen … Projektleichen.

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Marled Magic – es ist vollbracht!

Ihr erinnert euch noch an das halbe „Marled Magic“-Tuch aus dem Mystery-Knit-Along, das ich euch neulich gezeigt habe? Das ist jetzt fertig. Fertig! Fertig! Fertig!

Ich entschuldige mich für die Brüllerei, aber das musste einfach raus. Vier Wochen lang habe ich jeden Freitag wie auf heißen Kohlen auf den nächsten Teil der Anleitung gewartet und ihn dann wie im Fieber nachgestrickt. Vier Wochen lang überlegen, welche Garne ich als nächstes kombiniere. Vier Wochen lang rätseln, in welche Richtung das Tuch wohl noch wachsen wird.

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