Schön wie Weihnachten. CocoKnits.

Jingle bells, jingle bells … Hört ihr das? Oh doch. Es ist bald wieder soweit: Weihnachten steht zumindest schon da hinten vor der Gartentür. Schärft die Nadeln und behaltet den Pegelstand in der Wollkiste im Auge – der Mann mit dem Rentier kommt wie jedes Jahr schneller als wir alle denken. Das hat der voll drauf.

Aber auch wenn ihr demnächst vielleicht oder vielleicht auch nicht viel zu tun habt – vergesst nicht diesen einen Wunschzettel zu befüllen, dessen „Bearbeitung“ am meisten Spaß und am wenigsten Mühe macht: euren eigenen!

Ich bin sicher, ihr habt dieses Jahr tolle Ideen. Projekte, Nützliches, Lobenswertes, vielleicht eine Reise, ja? Klasse! Nein? Auch nicht schlimm, ich habe Vorschläge (natürlich hab’ ich die) 😉

Seit zwei Tagen haben wir im Shop unter Zubehör einen neuen Hersteller versteckt. Also neu bei uns, nicht neu-neu. CocoKnits!

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Ausgefuchst: Ärmel stricken ohne Drehwurm

Wir haben eine neue Kategorie im Blog! Yay! Unter dem Titel Ausgefuchst stellen wir euch ab jetzt regelmäßig kleine Tricks vor, geschickte Kniffe und clevere Knit Hacks – von simpel-primitiv bis Mondlandung. Wir beschreiben, wie ihr euch das Strickerinnen-Dasein leichter machen könnt und welche Haushaltsgegenstände sich hervorragend zweckentfremden lassen. Das einzige, was wir auch nicht klären können, ist die historisch-mystische Frage: What does the Fox say? – Wie macht der Fuchs? ;D

Okay, zur Sache: Es gibt da ein oft bemängeltes Problem beim Ärmelstricken, das über die sowieso schon beklagenswerte Notwendigkeit des Ärmelstrickens an sich hinausgeht 😉 Und zwar immer dann, wenn der dazugehörige Pullover von oben nach unten und die Ärmel erst nach dem Körper nahtlos angestrickt werden sollen.

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Fäden vernähen ohne Tränen

Darf ich euch etwas beichten? Ich trage schon lange eine geheime Neigung mit mir herum, die ich vor meiner strickenden Umwelt geheim zu halten versuche. Aber jetzt kann ich meine wahre Natur nicht länger verbergen, jetzt muss es endlich raus: Ich vernähe gerne Fäden! (Anm. d. Red.: Waaas?! Ist die irre?!)

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Zugegeben, wenn mir aus einem mehrfarbigen Strickstück fingerdicke Büschel Fadenenden entgegenwinken, mache ich nicht unbedingt Luftsprünge. Aber generell finde ich es sehr schön, nach dem Abketten der letzten Masche eines Projekts, an dem ich wochenlang gearbeitet habe, noch das kleine Abschiedsritual des Fadenvernähens zu haben. Das ist wie das Binden des Schleifchens um das Weihnachtsgeschenk oder wie das Petersilie-Sträußlein auf dem angerichteten Teller.

Nun weiß ich ja, dass nicht viele von euch meine Liebe für das Fädenvernähen teilen. Antje hat euch deshalb schon vor einiger Zeit einen wunderbaren Beitrag mit Tipps geschrieben, lose Fadenenden beim Knäulwechsel vollständig zu vermeiden.

Manche Fadenenden aber kann man einfach nicht vermeiden. Da kann man unterwegs zusammenfilzen, einweben und verzwirnen so viel man will, spätestens das letzte Endchen muss dann doch vernäht werden. Damit euch das gut gelingt, dauerhaft hält und vielleicht sogar auch noch etwas Spaß macht, habe ich hier ein paar Tipps für euch.

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Rappzapp Entrelac

Als ich zum ersten Mal Stephen Wests farbenfrohe Brioche-Kreationen gesehen habe, habe ich mich gefreut. Natürlich auch wegen Stephen West und Brioche, aber vor allem, weil ich einen neonfarbenen Hoffnungsschimmer am Horizont sah, dass jetzt mal endlich jemand all die verstaubten Stricktechniken aus der Mottenkiste holt und sie in modernen Designs umsetzt. Brioche war da ganz sicher überfällig, aber daneben steht noch jede Menge auf meiner Wunschliste, etwa Intarsienmuster, Häkelmode und ganz oben: Entrelac!

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Stavanger

Nach den „Mushroom Kelliemuffs“ war mir umgehend klar, dass ich unbedingt und sofort einen Pulli mit Fair-Isle-Passe aus diesem Material machen möchte. Eigentlich muss. Ich glaube, ich wäre nicht glücklich geworden, hätte ich dies nicht getan.
Und da dieser Pulli nicht für mich gedacht war, konnte ich auch farblich meine Komfortzone verlassen und ein bisschen experimentieren. Da soll noch einer sagen, ich kann kein Warm! Ha!

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Frisch von den Nadeln: Fickle Heart

Entschuldigt bitte – bevor wir mit dem heutigen Blogbeitrag beginnen, muss ich eben etwas in eigener Sache loswerden.

Liebe Strickerin, die du im März bei einem Lanade-Stricktreffen im Café Vreiheit in Köln neben mir gesessen hast! Ich habe mir leider nicht deinen Namen gemerkt, weil ich an diesem Tag so viele neue Leute kennen gelernt habe. Du hattest dunkelbraunes Haar, du hast erst eine Socke aus hellem Garn, dann ein Tuch von Melanie Berg gestrickt und du hattest einen Cardigan aus Malabrigo Rios an (Farbe Plomo? Pearl Ten?). Was ich dir unbedingt noch sagen wollte: Ich liebe deinen Cardigan!

Puh, ich wäre geplatzt, wenn ich das nicht endlich losgeworden wäre. Jetzt, da das erledigt ist, kann ich euch erzählen, wie es nach diesem Stricktreffen im März weiterging. Nachdem ich den Tag damit verbracht hatte, im Café verstohlene Blicke auf den Cardigan meiner Stricknachbarin zu werfen, bin ich nach Hause gerauscht und habe mich hinter meinen Computer geklemmt, um das Strickmuster dazu zu finden. Garnstärke Worsted, verschiedene Zopfmuster mit Lochmuster-Elementen, Kapuze in glatt links – bingo! Das war der Fickle Heart von Justyna Lorkowska!

Dreimal dürft Ihr raten, wie die Geschichte weitergeht …

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